KI-gestützte Parkplatzsuche für Lkw

Smart Optimized Lorry Parking (SOLP)

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  • Gefördertes Forschungsprojekt für eine erleichterte Parkplatzsuche
  • Geballtes Wissen dreier Partner
  • Beitrag zur Entwicklung von nachhaltigen und innovativen Verkehrskonzepten

Parkplatznot abmildern

Jeden Tag erleben Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen auf deutschen Autobahnen ein alltägliches Drama: Auf der Suche nach einem Parkplatz stoßen sie oft auf überfüllte Rastplätze und keinen freien Stellplatz in Sicht. Um Lenkzeitverstöße zu vermeiden, ist ein großer Teil des Fahrpersonals gezwungen, ihren Lkw an gefährlichen Orten abzustellen. In diesem Szenario setzt das Forschungsprojekt "Smart Optimized Lorry Parking" (SOLP) an. SOLP zielt darauf ab, die Parkplatzsuche für Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen zu erleichtern und wird in Zusammenarbeit von der KRAVAG und SVG Assekuranz Service GmbH, dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut sowie der Blue Consult GmbH entwickelt. Mit insgesamt 2,36 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernisierungsfonds (mFund) das Forschungsprojekt.

 

Lösungsmodell

SOLP erforscht und entwickelt ein KI-gestütztes Digitales Vorschlagssystem zur (optimierten) frühzeitigen Information über verfügbare Lkw-Stellplätze an oder in der Nähe der genutzten Lkw-Routen. Das Gesamtsystem SOLP wird als offene Technologie-Plattform für das Internet in einer Cloud-Umgebung realisiert. Das Design der Plattform folgt einem Microservice-Architekturkonzept und ist damit flexibel erweiterbar und skalierbar.

 

SOLP-Dienste

SOLP wird mit Blick auf unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Dabei ist der Nutzungskontext jeweils anders und stellt verschiedenartige Anforderungen an die Gestaltung der SOLP-Dienste.

Um die Bedarfe der Zielgruppen möglichst flexibel bedienen zu können, werden im Rahmen des Forschungsprojektes unterschiedliche Nutzungsformate für SOLP entwickelt und verprobt:

  • Endanwender-Applikationen für Fahrpersonal (mobil) und Disposition in Speditionen (Desktop)
  • API zur Nutzung von Services durch Partner oder Dritte
  • API zur Bereitstellung von SOLP-Daten als Open Data z.B. über mCloud und den MobilitätsDatenMarkplatz (zukünftig: Mobilithek)

Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Entwicklungsverlauf von SOLP werden außerdem der Autobahn GmbH und der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zur Verfügung gestellt.

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