11. November 2015

Neue Zusatzversicherung der KRAVAG puffert Risiken bei Bus-Bränden ab

Hamburg

Feuer-Differenzversicherung erstattet Unterschied zwischen Zeitwert und Neuwert.

Auf den Betriebshöfen von Busunternehmern stehen die Fahrzeuge nachts meist dicht an dicht. Bricht auf dem Gelände ein Feuer aus, springen die Flammen in Windeseile von einem Fahrzeug auf das andere über - von den einst gepflegten Bussen bleiben oftmals nur verrußte Skelette übrig. Der Unternehmer steht vor einem Millionenschaden. Hier springt die neue Feuer-Differenzversicherung der KRAVAG ein. Zusätzlich zum Zeitwert, den der Unternehmer von der Kfz-Kaskoversicherung bekommt, zahlt sie die Differenz zwischen dem Zeitwert und dem Neuwert und ermöglicht es dem Unternehmer damit, adäquate Ersatzfahrzeuge auf dem Markt zu kaufen. So kann der Betrieb schnell weiterlaufen und der Unternehmer vermeidet Verluste durch entgangene Aufträge sowie Imageschäden.

Exklusiv über die Straßenverkehrsgenossenschaften (SVGen) können Busunternehmer, die ihre Fahrzeuge bei KRAVAG/ R+V versichert haben, die Feuer-Differenzversicherung für alle Busse bis zu einem Alter von sechs Jahren abschließen. Bei einem Totalschaden durch einen Brand auf dem Betriebshof erstattet KRAVAG die Differenz zwischen dem vom Sachverständigen festgestellten Zeitwert und dem Listen-Neupreis - maximal jedoch 50.000 Euro je Bus und insgesamt höchstens eine Million Euro.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ein Busunternehmer hat über Nacht 20 Busse im Depot stehen. Durch einen Brand in der Werkstatt, der auf das Betriebsgelände übergreift, wird die Hälfte der Busse so stark beschädigt, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden entsteht. Bei einem Zeitwert von 190.000 Euro je Bus entsteht ein Schaden von insgesamt fast zwei Millionen Euro, den die Kaskoversicherung übernimmt. Auf dem Markt kosten 10 gleichwertige Ersatzfahrzeuge rund zweieinhalb Millionen Euro - etwa 250.000 Euro je Bus. Hat der Unternehmer eine Feuer-Differenzversicherung abgeschlossen, erhält er von KRAVAG zusätzlich 50.000 EUR pro zerstörtem Fahrzeug, insgesamt eine halbe Million Euro.